Bei der Stachelhaube gelten weitestgehend die gleichen Nutzungsvorgaben wie für das Haubendämpfen.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass durch die hohlen Stacheln mehr als das doppelte an Dampfmenge pro Quadratmeter unter die Haube kommt und daher ein etwas höhere Anpressdruck erzeugt werden muss, was größtenteils bereits durch das Gewicht des Gerätes selbst erzeugt werden kann
Darüberhinaus ist das Versetzen einer Stachelhaube ein wenig anspruchsvoller, da darauf geachtet werden muss, dass die hohlen Stifte sauber beim Absenken in die Erde eindringen können.
Um die Austrittslöcher sauber zu halten ist bei diesem Dämpfverfahren unbedingt darauf zu achten, dass der Boden ausreichend trocken ist.
Die Sandwich-Dämpfmethode eignet sich übrigens ideal für die Dämpfen von Substraten in Pflanztöpfen. Dadurch spart man direkt ein Entleeren und Neubefüllen.